Idee und Konzept: Errortheater
Szenische Komposition: Alexander Chernyshkov
Regie, Bühne: Philipp Lossau
Kostüme: Alma Rothacker
Dramaturgie, Text: Maria Buzhor
Klavier, Performance: Marino Formenti
Stimme, Performance: Meïmouna Coffi
Stimme, Performance: Thorbjörn Björnsson
Percussion, Performance: Katelyn Rose King
Grafik: Michael Seibert
Fotos: Ronja Elina Kappl, Julia Betermann
Koproduktion mit: MUSIKTHEATERTAGE WIEN
gefördert durch: Stadt Wien Kultur, BMWKS, SKE
Mr Showmanship, ein Superstar der Popklassik und ein Traum aus Strass und Schweiß feiert in der Loop-Extravaganza von ERROR THEATRE ein Comeback, aus dem es kein Entkommen gibt. Ein Reenactment der legendären Las Vegas Show Liberaces entgleitet den Gesetzen der Physik und des guten Geschmacks. Das Ensemble schlittert bis zur Verzweiflung an der perfekten Oberfläche der Show und gibt bis zuletzt nicht die Hoffnung auf, einen Blick hinter den Paillettenschleier zu werfen. Warum riecht es hier so modrig? Wovor hast du Angst, Liberace? Im Glanz des Rampenlichts wird das Scheitern zum Spektakel.
Liberace, eine Ikone des Camp, hielt zu Lebzeiten ein wackeliges Hetero-Image aufrecht, dementierte seine Homosexualität vor Gericht und starb 1984 mit 67 Jahren an AIDS. Die Gay Rights Bewegung spielte für seinen Bühnenprson keine Rolle. Was zählte, war die perfektionierte Harmlosigkeit, opulenter Bühnenglitz und flotte Melodien. Let me Play the Lion, Too ist eine Einführung in die Lust und den Abgrund eskapistischer Unterhaltung. Die Komposition Alexander Chernyshkovs zitiert Liberaces Lieblingsmusik und entwickelt daraus ein palindromisches Limbo, in dem das Klavierkonzert zur unterhaltsamen Zerreißprobe wird.
Mr Showmanship, ein Superstar der Popklassik und ein Traum aus Strass und Schweiß feiert in der Loop-Extravaganza von ERROR THEATRE ein Comeback, aus dem es kein Entkommen gibt. Ein Reenactment der legendären Las Vegas Show Liberaces entgleitet den Gesetzen der Physik und des guten Geschmacks. Das Ensemble schlittert bis zur Verzweiflung an der perfekten Oberfläche der Show und gibt bis zuletzt nicht die Hoffnung auf, einen Blick hinter den Paillettenschleier zu werfen. Warum riecht es hier so modrig? Wovor hast du Angst, Liberace? Im Glanz des Rampenlichts wird das Scheitern zum Spektakel.
Liberace, eine Ikone des Camp, hielt zu Lebzeiten ein wackeliges Hetero-Image aufrecht, dementierte seine Homosexualität vor Gericht und starb 1984 mit 67 Jahren an AIDS. Die Gay Rights Bewegung spielte für seinen Bühnenprson keine Rolle. Was zählte, war die perfektionierte Harmlosigkeit, opulenter Bühnenglitz und flotte Melodien. Let me Play the Lion, Too ist eine Einführung in die Lust und den Abgrund eskapistischer Unterhaltung. Die Komposition Alexander Chernyshkovs zitiert Liberaces Lieblingsmusik und entwickelt daraus ein palindromisches Limbo, in dem das Klavierkonzert zur unterhaltsamen Zerreißprobe wird.
Idee und Konzept: Errortheater
Szenische Komposition: Alexander Chernyshkov
Regie, Bühne: Philipp Lossau
Kostüme: Alma Rothacker
Dramaturgie, Text: Maria Buzhor
Klavier, Performance: Marino Formenti
Stimme, Performance: Meïmouna Coffi
Stimme, Performance: Thorbjörn Björnsson
Percussion, Performance: Katelyn Rose King
Grafik: Michael Seibert
Fotos: Ronja Elina Kappl, Julia Betermann
Koproduktion mit: MUSIKTHEATERTAGE WIEN
gefördert durch: Stadt Wien Kultur, BMWKS, SKE